Willkommen auf den Malediven

[Malediven] [Tsunami 2004] [Tourismus]
[Geschichte] [Unterwasserwelt] [Entwicklungen] [Literatur und www-Links]


translate this page


Offizieller Name: Republik Malediven
Hauptstadt: Male
Fläche: 298 km²
Landesnatur: 2000 Koralleninseln, die in Atollen zusammenliegen, 220 bewohnt
Klima: Tropisch mit hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Höchster Punkt: : Auf Wilingili Island 24 m
Regierungsform: Präsidiale Republik
Staatsoberhaupt: Staatspräsident
Verwaltung: : 20 Distrikte und Hauptstadtdistrikt
Parlament: Einkammerparlament mit 42 für 5 Jahre gewählten und 8 vom Staatspräsidenten ernannten Abgeordneten
Nationalfeiertag: 26. Juli
Einwohner: 278.000 (1999); (394.999 geschätzt für Juli 2011)
Bevölkerungsdichte: 933 Ew./km² (1999)
Stadtbevölkerung: 27% (1999)
Analphabetenquote: 7% (1999)
Sprache: Maledivisch (Divehi), Englisch
Religion: Islam (Sunniten)
Importgüter: Erdölprodukte, Reis, Zucker, Getreide
Exportgüter: Fische und Fischprodukte, Kopra, Kokosfasern

Die Malediven - das Reich der tausend Inseln - liegen in den tropischen Gewässern des Indischen Ozeans, auf einem unterseeischen Bergrücken.
Wie Stecknadelköpfe verlieren sich die vielen aus Korallenkalk gebildeten Inseln in der Weite des Indischen Ozeans, wo sie sich über eine Nord-Süd-Entfernung von ca. 760 km und eine West-Ost-Entfernung von ca. 130 km verteilen.

Kaum eine der rund 2000 Inseln ist länger als 2 km und zusammen misst ihre Landfläche nur 298 km². Die Zahlen schwanken, da ständig Inseln vom Meer zerstört und andere von Korallen neu gebildet werden.
Die tropischen Gewässer des Indischen Ozeans - warm, sauerstoffreich und lichtdurchflutet - bilden den idealen Lebensraum für Korallen, die mit ihren Bauten aus abgestorbenem und lebendem Material die sogenannten Atolle bilden.
Für die Malediven sind die ringförmigen Korallenriffe typisch, die aus zahlreichen kleinen Inseln bestehen und als Musterbeispiel der Atolle gelten. Daher wird auch die englische Bezeichnung "atoll" auf das maledivische Wort "atholhu" zurückgeführt.
Da die Atolle nur knapp über dem Meeresspiegel liegen, wurde bislang befürchtet, dass diese aufgrund eines möglichen Anstiegs des Meeresspiegels um etwa 1 m, als Folge der globalen Erwärmung, im Laufe des Jahrhunderts überspült werden könnten. Vorsorglich wurde deshalb damit begonnen, in der Nähe der Hauptstadt Male eine künstliche Insel (42,25 km²) aufzuschütten, die 1,80 m über dem Meeresspiegel liegt und im Ernstfall 100.000 Menschen aufnehmen kann.


Dass diese Inseln aufgrund des ansteigenden Meeresspiegels versinken könnten, wurde durch Forschungsergebnisse (2004) allerdings widerlegt [Fachzeitschrift Geology (2/2005, Bd. 33, Nr. 2, S. 145)]: Die Malediven, so fanden Paul Kench und seine Kollegen (University of Auckland in Neuseeland) durch Bohrungen und Altersdatierungen heraus, wuchsen vor 5.000 Jahren auf einem untergetauchten Korallenriff bis über die Wasseroberfläche. Seitdem ist der Meeresspiegel bereits um 2,50 Meter gestiegen, ohne dass die Inseln wieder verschwunden wären.
Gerade solche Ereignisse, die die kleinen Tropeninseln zu gefährden scheinen, tragen wesentlich zu ihrer Rettung bei: Tsunamis und Stürme nagen nicht am Fundament der Inseln, sondern schwemmen Sand und Geröll aus dem Riff aufs Land. Aus diesem Grund ragen Korallenriffe nie höher als etwa 1,50 Meter aus dem Meer heraus - so hoch, wie die höchsten Sturmwellen reichen.

Wassertiefe und Wellenenergie könnten in der Zukunft zwar zunehmen, aber nicht über das Niveau hinaus, das die Inseln in ihrer Geschichte schon erfahren haben, berichten die Forscher. Sie gehen daher nicht davon aus, dass die Malediven in hundert Jahren verschwunden sind. Auf den besiedelten Inseln ist das natürliche Inselwachstum allerdings gestört, da Schutt und Geröll dort in der Regel weggeräumt werden.

Tsunami vom 26. Dezember 2004

Vom Tsunami im Dezember 2004 blieben auch die Malediven nicht verschont. Die Killerwelle hat zwar fast alle Inseln auf den Malediven überspült, und viele Hotelanlagen zerstört - insgesamt waren hier allerdings nicht so viele Tote zu beklagen, wie z.B. in Sri Lanka, weil die Welle offenbar nicht so hoch war. Es gab große Probleme mit Trinkwasser. Viele Hotels und Ressorts wurden zerstört. Zunächst war sogar der Flughafen unter Wasser. Doch dieser war bald schon wieder arbeitsfähig.
Paul Kench hat 13 unbesiedelte Malediven-Inseln besucht, um dort die Auswirkungen des Tsunamis vom zweiten Weihnachtstag zu studieren. Knapp ein Jahr nach dem Tsunami kann gesagt werden, dass alle Inseln wieder TipTop sind.

Klima - Vegetation -Inseln

Das Klima der Malediven ist, bedingt durch die Lage am Äquator, ganzjährig tropisch warm mit ausgeglichenen Temperaturen von durchschnittlich 28 bis 29°C. Die Luftfeuchtigkeit ist relativ hoch, und die Zeit der sommerlichen und winterlichen Monsunwinde bringt ausgiebige Niederschläge. Die Vegetation auf dem nahezu unfruchtbaren Korallenboden ist sehr einseitig: Die Kokospalme prägt das Erscheinungsbild der Malediven. Es herrscht dagegen Artenreichtum unter Wasser. In den seichten tropischen Gewässern liegt der Zauber der Inselwelt der Malediven und die Haupterwerbsgrundlage der Bevölkerung.
Die meisten Inseln sind unbewohnt. Auf nur 191 Inseln verteilen sich die rund 300.000 Einwohner. Rund ein Viertel aller Malediver lebt allein auf der Hauptstadt-Insel Male. Sie ist politischer, kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt der Inselrepublik. Das Wachstum der Bevölkerung, ausnahmslos Moslems, übt einen enormen Druck auf die natürlichen Ressourcen aus.

Tourismus

Zum wichtigsten Wirtschaftszweig mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen und hohen Deviseneinnahmen hat sich seit Beginn der 1970er Jahre der Tourismus entwickelt.

Vor allem die Europäer haben dieses tropische und exotische Ferienparadies mit blauem Meer, weißen Sandstränden und heißer Sonne entdeckt. Aber der Tourismus bringt neben den Erwerbsmöglichkeiten für die konservativ und traditionell lebenden islamischen Malediver auch eine starke Gefährdung und Überfremdung ihrer kulturellen Identität. Der Staat verfolgt deshalb konsequent als oberstes Gebot des Fremdenverkehrs die klare Trennung der Fremden von den Einheimischen. Für den Tourismus werden nur etwa 80 unbewohnte Inseln bereitgestellt. Hier erfahren die abgeschotteten Urlauber meist nichts von der dunklen Seite der Malediven.

Geschichte

Menschenrechtler verurteilten das Land jahrzehntelang als Polizei- und Folterstaat. Jeder Widerstand gegen das Gayoom-Regime wurde brutal bekämpft.
Großdemonstrationen im August 2005, auf denen politische Reformen gefordert wurden, hatten Massenverhaftungen von aktiven Mitgliedern und führenden Vertretern der Opposition zur Folge.

Im Polizeigewahrsam soll es zu Misshandlungen gekommen sein. Zahlreiche Personen wurden ohne Anklage oder Prozess über zwei Monate lang in Haft gehalten, unter ihnen auch mehrere Parlamentsabgeordnete. Die Reformversprechen der Regierung wurden durch Festnahmen politischer Gegner im Februar und im August sowie die Verhängung des Ausnahmezustands zwischen August und Oktober ausgehöhlt... Siehe AI Jahresbericht 2005. Nachdem der internationale Druck auf Gayoom nun immer stärker wurde, endlich umfassende Reformen durchzusetzen, wurden im Jahr 2006 politische Parteien zugelassen. Damit wurde das Ende des Einparteiensystems eingeleitet.

Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung von Christen sowie Mitgliedern anderer nichtislamischer Religionen

Im September 2011 wurde mit dem "Gesetz für religiöse Einheit" die Verbreitung nicht-islamischer Lehren verboten. Über Religion und Glauben dürfen in der Öffentlichkeit nur vom Staat zugelassene Prediger reden. Der Bau von Kirchen und anderen nichtislamischen Gebetshäusern ist verboten.

Nur Muslime dürfen die Staatsbürgerschaft erhalten
Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 dürfen nur noch Muslime Staatsbürger der Malediven sein (Artikel 9 Absatz D der neuen Verfassung).
Die christlichen Bewohner des Landes sind somit staatenlos. Es ist bekannt, dass die Malediven zu einem der christenfeindlichsten Staaten der Welt gehören. Doch wer bringt diesem Staat das Geld: Touristen, von denen 80 Prozent Christen sind. Doch die haben keine Rechte, wenn irgendwas passiert. Ende 2011 sollten sogar zahlreiche Wellness-Anlagen geschlossen werden, weil vielen muslimischen Bürgern der Way of Life christlicher Urlauber zu unislamisch ist. Aber sie brauchen das Geld aus dem Tourismus und so haben sich die Behörden besonnen und lassen die Christen auf ihren Inseln des Glücks weiterhin ihr "sündhaftes" Leben führen. Dieser Inselstaat wird gern als Urlaubsparadies hingestellt...Na gut, man muss ja nicht nach Male...
Siehe auch: earthtimes.org, Maldives asks Germany for help with climate - and Sharia law, 08 March 2010

Tipp von muz-online.de
Keine Lust auf Sharia und Menschenrechtsverletzungen ? Besuchen Sie die Lakkadiven, etwas nördlich von den Malediven. Die Lakkadiven gehören zum indischen Unionsterritorium Lakshadweep und sind noch ein Geheimtip für Inselromantiker.
Siehe: de.wikipedia.org, Lakkadiven.
Google links:  Lakkadiven 

Bekannt waren die Malediven schon im Altertum, was aus historischen Belegen von Schiffbrüchigen und Weltenbummlern hervorgeht. Singhalesen sollen die Insel als erste besiedelt haben. Überreste von Dagobas deuten darauf hin, dass die Bevölkerung buddhistisch war. Ab dem 9. Jahrhundert gelangten zunehmend arabische Einflüsse auf die Malediven. Anfang der belegten Geschichte ist das Jahr 1141, als ein ceylonesischer Prinz zum König über die Malediven gekrönt wurde. Er wurde 1153 zum Islam bekehrt und regierte als erster von 93 Sultanen.
Im Verlauf ihrer Geschichte widerstanden die Malediven häufigen inneren Machtkämpfen und behaupteten ihre Souveränität auch gegenüber ausländischen Mächten, darunter Portugiesen, Niederländer, Franzosen und Briten, die schließlich vorzeitig am 26. Juli 1965 ihr Protektorat über die Malediven abtraten.
Noch drei Jahre länger war der letzte Sultan an der Macht, dem ab 1968 Präsident Nasir und ab 1978 (letzte Wiederwahl 1998) Präsident Maumoon Abdul Gayoom (* 1937) folgte. Letzterer regierte bis Oktober 2008.
Der islamische Zwergstaat ist ein strategisch wichtiger Partner im Bündnis der südasiatischen Gemeinschaft für regionale Zusammenarbeit. Die Malediven steuern einen Kurs strikter Blockfreiheit und Neutralität, ohne damit die intakten Beziehungen zu den islamischen Bruderländern wie auch zu den Großmächten in West und Ost zu belasten.

up

Unterwasserwelt

Die Malediven sind das klassische Atollgebiet unserer Erde. Von hier stammen die ersten Beschreibungen dieser ringförmigen Korallenriffe, und nirgendwo anders findet man eine solche Anhäufung von Riffringen wie gerade hier. In den Malediven liegt auch das größte Atoll der Erde, Savadiva (2100 km², davon 90% Lagune).
Die Atolle entstehen durch Einbrechen der zentralen Partien eines zunächst tischförmig gewachsenen Riffes. Hat dieses eine gewisse Größe erreicht, so finden die im Zentrum stehenden Korallen keine ausreichenden Lebensbedingungen mehr und sterben ab. Korallenschutt und Sand lagern sich ab, während das Korallenwachstum an der Außenseite unvermindert anhält. Da der Unterbau eines Riffes keineswegs massiv ist, gibt er schließlich der Last der Schuttmassen nach. Eine zentrale Lagune bildet sich aus, die sich umso mehr vertieft, je mehr sich das Atoll ausdehnt.
Riffkanäle gewährleisten währenddessen den Gezeitenaustausch zwischen dem offenen Meer und der Lagune. Neue Korallen können sich ansiedeln und neue Riffe entstehen, bis auch diese wiederum in der Mitte einbrechen. Der Kreislauf ist geschlossen.

Lebensraum Korallenriff
Als Besucher der Malediven sollte man unbedingt seinen Kopf unter Wasser stecken, um einen Blick in Neptuns Reich zu werfen. Schließlich verdankt der ganze Archipel seine Entstehung nur dem fleißigen Werk der kleinen Riffbaumeister.
Doch gibt es nicht nur die verschiedenst geformten Korallenstöcke zu sehen, man wird geradezu überwältigt von einer schier unerschöpflichen Lebensfülle unter Wasser. Immerhin stellen Korallenriffe - nach dem Urwald - den Lebensraum mit der größten Artenfülle dar.
Paradiesisch geht es hier jedoch nicht zu. Unter den festsitzenden Lebewesen herrscht ein ständiger Konkurrenzkampf um die besten Plätze, wo günstigste Lichtverhältnisse herrschen und eine stete Strömung den Tisch an planktonischer Nahrung reich gedeckt hält. Wer schneller wächst, ist im Vorteil. Man sucht sich gegenseitig zu überwuchern, setzt gar chemische "Kampfstoffe" ein, und rückt den Korallenbauten mit "Hammer und Meißel" zu Leibe. So durchdringen sich im Laufe der Zeit die verschiedensten Lebensformen, und es entsteht das vielfältige Miteinander und Nebeneinander. Außer Steinkorallen prägen vor allem Schwämme, Gorgonien, Muscheln und Moostiere, Seeanemonen, filigrane Röhrenwürmer und die verschiedensten Algenarten das Aussehen eines Riffes.
Krebs, Seeigel, Seesterne und Schnecken sind die reinsten wandelnden Festungen. Doch kein Panzer, kein Schutzmantel ist dick genug und kein Stachelkleid zu spitz, um nicht geknackt zu werden. Deshalb führen viele dieser Tierarten ein recht verborgenes Dasein, verkriechen sich bei Tag in engen Spalten und Höhlen und verlassen diese erst zu nächtlicher Stunde, wenn ihre Feinde schlafen. Denn wenn das tierische Plankton aus der Tiefe aufsteigt, werden auch die Planktonfresser aktiv. Die Korallenstöcke scheinen dann übersät von unzähligen Sternen, den entfalteten Korallenpolypen, und zauberhaft anmutende Crinoiden und andere Haarsterne breiten ihre gefiederten, klebrigen Arme aus.
Das Riff ist wie eine große Bühne, wo die Akteure ständig wechseln. Jeder sucht seinen eigenen Vorteil und durch bessere Anpassung einen kleinen Vorsprung vor den Konkurrenten zu gewinnen.

Um selbst dem vorzeitigen Gefressenwerden zu entgehen, werden Tarnung und Mimikry immer weiter verfeinert, bessere Verteidigungstechniken entwickelt, Verhaltensweisen und selbst Körperformen allmählich verändert. Es werden auch Schutz- und Trutzbündnisse eingegangen, wie etwa vom Clownfisch, der sich bei Gefahr in den nesselnden Tentakelwald der Seeanemone flüchten kann, ohne dass er dabei zu Schaden kommt. Im Überlebenskampf entstehen ausgefeilte Beutefangtechniken und äußerste Spezialisierungen.
Das Korallenriff mit seinen vielen Spalten, Überhängen und Höhlen bietet einen idealen Lebensraum für solche Fische, die einzeln, paarweise oder in kleinen Schwarmverbänden leben. Dabei besiedeln sie bestimmte Reviere, die sich mit denen anderer Arten überschneiden können. Die Abgrenzung und Verteidigung der Reviergrenzen geschieht nur gegenüber Nahrungskonkurrenten, vornehmlich gegenüber den eigenen Artgenossen. Viele Fische treten aber auch in lockeren Schwarmverbänden auf, die das ganze Riff durchstreifen. Die meisten sind Spezialisten. So haben es die Putzerfische auf die Parasiten anderer Fische abgesehen. Aber es gibt auch Räuber, etwa die Muränen, Rotfeuerfische und die verschiedenen Barsche, die aus dem Versteck heraus auf Beute lauern. Und es stellen sich immer wieder Besucher aus dem offenen Meer ein: Elegante Schwimmer, die, wie zum Beispiel die Makrelen, zumeist in riesigen Schwärmen auftreten, oder die Großfische, Haie, Barakudas und die elegantesten von allen, die Mantas, die jedes Taucherherz höher schlagen lassen.

up

Entwicklungen

7. Februar 2012: Proteste haben die Hauptstadt Male wochenlang beherrscht. Sie kulminierten schließlich in dem Rücktritt des ersten frei gewählten Präsidenten, Mohammed Nasheed.

Nun herrscht Chaos auf der Hauptinsel Male, von dem die Touristen bislang nur peripher etwas mitbekommen. Es geht eine gewisse Angst umher, dass die fundamentalistischen Muslime immer mehr an Einfluss gewinnen könnten. Wenn sie sich durch die aktuelle politische Verwirrung hindurch an die Macht gerudert haben, werden sie ihr Ziel verwirklichen wollen und die paradiesischen Inseln von unislamischen Sitten und Gebräuchen befreien.
Siehe: www.tagesschau.de, Nach Unruhen und Putschversuch, 7. Februar 2012

Am 29. Oktober 2008 fanden die ersten freien Präsidentenwahlen statt. Der seit 30 Jahren amtierende Präsident Maumoon Abdul Gayoom musste nach verlorener Wahl sein Amt aufgeben und an seinen Nachfolger von der Opposition, Mohamad Nasheed, abtreten.
Sieh auch: www.tagesschau.de, Dienstältester Staatschef Asiens abgewählt - Machtwechsel auf den Malediven

Literatur

Alle Länder dieser Erde. Band 2, Sonderausgabe in 2 Bänden, Reader's Digest (Hg), Bertelsmann, Gütersloh/München, 2001, S.904 f.



www-Links

( = Seiten von MUZ)



Islam
Amnesty International: Malediven - REPORT 2012
Beziehungen zwischen den Malediven und Deutschland
Malediven Botschaft in Berlin
CIA - The World Factbook -- Maldives
A Country Study: Maldives
www.minivannews.com: Online Newspaper
Languages of Maldives
Political Resources on the Net - Maldives
Maldives Royal Family: Majid's Pages

up